3D-Scan

3D- Scan

Optisches 3D Koordinatenmessgerät. Mit dem optischen 3D-Koordinatenmessgerät können komplexe Formen und sehr große Mess­objekte 360° erfasst werden.

Nach dem Scan lassen sich CAD-Abgleiche, Profilschnitte, Wandstärkenmessungen, Form- und Lagetoleranzen und vieles mehr vornehmen. Es lassen sich sowohl große Messobjekte als auch komplexe Formen einfach und effizient analysieren. Durch die Visualisierung von Unterschieden zu 3D-CAD-Dateien wird das Auffinden von Mängeln deutlich verkürzt. Auch eine zerstörungsfreie Wandstärkenmessung ist möglich. Die Mess­ergebnisse können unmittelbar als Bericht ausgegeben werden, wodurch wir eine schnelle Dokumentation der Messungen erstellen können.

Es ist möglich, 3D-Messungen, 2D-Messungen und Querschnittsmessungen präzise, einfach und benutzerunabhängig mit nur einem einzigen Messgerät durchzuführen. Wir bieten eine garantierte Messgenauigkeit mit einer Wiederholgenauigkeit von 2 μm sowie eine Rückführbarkeit nach nationalem Standard.

Wie funktioniert 3D-Scannen?

Durch den Scan-Vorgang entsteht durch viele Abtastpunkte Ihres Bauteils eine Punktwolke. Hierbei werden Rauschen als auch Fehler eliminiert und die entstandene Punktewolke anschließend in ein STL-Datenmodell umgewandelt – man spricht hier von der Polygonisierung. Unsere erfahrenen ExpertInnen passen Ihre 3D-Daten für Sie an, sodass aufgeräumte und ressourcenschonende Datensätze entstehen. Die fertigen 3D-Daten können anschließend für die 3D-Druckfertigung, Visualisierung oder Analyse verwendet werden.

Vorteile des 3D-Scannings für die additive Fertigung: Geschwindigkeit, Vielseitigkeit und Präzision

Beim 3D-Scannen können Ihre 3D-Daten schneller erstellt werden als durch die CAD Konstruktion. Zudem eignet sich das 3D-Scannen vor allem bei komplexen Bauteilen. Über Laserabtastung wird Ihr Bauteil berührungslos und damit besonders schonend eingescannt.

Vom realen Modell zur digitalen Replik?

Im Rahmen des Reverse Engineering wird im Zuge der Digitalisierung die Umwandlung der Punktwolken (Dateiformat STL) in eine Oberfläche aus Polygonen erzeugt bevor es zur Flächen­rückführung kommt. Letztendlich erhalten Sie die (parametrische) 3D-Konstruktion auf Basis der erzeugten Scandaten. Diese Nachkonstruktion der Bauteile wird auch Reverse Engineering genannt.

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